Monday 15 January 2018

Why Humans Are Good Stewards of Nature — Human Ingenuity: The Ultimate Resource

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German version at the bottom of the post / deutsche Version weiter unten.

"The battle to feed all of humanity is over. In the 1970s the world will undergo famines - hundreds of millions of people are going to starve to death..." - Paul R. Ehrlich, The Population Bomb

Everybody in my socially formative environment — from parents to teachers — believed and regurgitated that prediction, instilling fear and gloom in us children.

And yet, despite Ehrlich’s predictions, no devastating famine threatening humanity’s existence ever ensued. [...]

Fast-forward to 2018, and the obesity rate in the U.S. is among the highest in the world.
The biggest health problem isn’t that Americans are starving.
It’s that Americans are eating too much.


Julian Simon challenged Paul Ehrlich, posing the question:

Was mankind’s future constrained by the Earth’s ever-depleting resources… or by the limits of human ingenuity?

The verdict from history is clear.

Charles Maurice and Charles W. Smithson at Texas A&M University studied the history of natural resources over 10,000 years.

They found that temporary scarcities in natural resources are the norm.
They also found that same temporary scarcity always led to an improved substitute. […]

The lesson?

Human ingenuity has always been successful in overcoming crises that once seemed inevitable.


The source.

There is nothing natural about natural resources. They are man-made. Proper environmentalism is subjecting nature to man's needs. Humankind has been very good at this for millions of years, turning its biggest enemy — nature — into its servant. This is because the resources offered by nature may be limited, but human ingenuity is not. It does not decline with use, rather to the contrary. The network of human experience and intelligence is growing all the time, allowing our species to come up with new and ever improved ways of harnessing nature to make us safe and comfortable.


***


Paul Ehrlich sagte voraus, dass in den 1970er Jahren hunderte von Millionen Menschen verhungern werden. Seine entsetzlichen Szenarien wurden ernst genommen, auch von den gebildeten Menschen, denen ich meine Erziehung zu verdanken habe.

Nichts von dieser dystopischen Vision hat sich verwirklicht. Wie so viele andere Weltuntergangsmythen lebt auch dieser von starken Vereinfachungen und der Abneigung, die enorme Anpassungsfähigkeit des Menschen zur Kenntnis zu nehmen. Stattdessen sind eingängige Bilder und Formeln gefragt – journalistische Peitschenhiebe von Dompteuren, die den politischen Konsumenten abzurichten versuchen.

Der Grundgedanke grüner Ideologie, wonach sich vor uns ein apokalyptischer Zweikampf abspule zwischen der guten Natur und dem bösen, die gute Natur zwanghaft zerstörenden Menschen, ist irrig und wird von den empirischen Befunden klar widerlegt.

Zuvörderst: es gibt keine Natur als solche. Es gibt lediglich menschliche Vorstellungen von Natur. 

Die Natur kann nicht für sich selbst denken, wünschen, argumentieren, moralische Kategorien und Forderungen entwickeln – sowenig wie Antilopen oder deutsche Drahthaardackel den Tierschutz erfinden und organisieren könnten. Das muss der Mensch für sie übernehmen, indem er das Verhältnis festlegt, das zwischen ihm und der Natur bestehen soll. Und das tut er notwendig unter Berücksichtigung seiner eigenen Bedürfnisse. Was also „guter Umgang mit der Natur“ oder „Umweltschutz“ bedeutet, lässt sich nicht losgelöst von den Interessen beantworten, die das Verhältnis des Menschen zur Natur bestimmen. 

Umweltschutz um seiner selbst willen ist widersinniger Fetischismus – Schamanismus, der das Wesen der Natur verfälscht, indem er ihr menschliche, ja mehr noch, göttliche Eigenschaften zuschreibt – „das gute Wesen der Natur“ „dem bösen Wesen des Menschen“ gegenüberstellt.

Das höchste Interesse des Menschen besteht im Wunsch zu überleben. Allein deswegen schon wird der Mensch kaum dazu neigen, sein Verhältnis zur Natur so zu gestalten, dass er in der ihm lebenswichtigen Umwelt umkommen muss.

Im Gegenteil, der Mensch hat sich immer als hervorragender Umweltschützer bewiesen. Das heißt, es ist ihm immer gelungen, die ihm feindlich „gesonnene“ Natur so umzugestalten, dass aus einem grausamen Feind eine gutartige Magd wird. Erfolgreicher Umweltschutz bedeutet nichts anderes als unseren größten Gegner – die Natur – in den Dienst menschlicher Interessen zu stellen, statt ihm zuzugestehen, den Menschen zu vernichten.

Diesen Kampf mit der Natur hat der Mensch stets gewonnen.

Dazu war er in der Lage, weil er erfindungsreich ist und mit seinem Ingenium über eine unerschöpfliche Quelle verfügt.

Rohstoffe mögen ausgehen. Und doch sind Rohstoffe unerschöpflich, weil sie, wie übrigens alle uns möglichen Vorstellungen von Natur, vom Menschen erfunden werden. 

Damit aus etwas, was ein Ärgernis zu sein scheint – Ölpfützen auf einer Wiese – oder zunächst unbeachteten Phänomenen – Kohlesedimenten – Rohstoffe werden, muss der Mensch sie erst mit dem Zauberstab seiner Intelligenz berühren. Erst wenn der Menschen den Zusammenhang aufschließt, der aus Naturvorkommnissen wichtige Komponenten von menschengeschaffenen Verfahren macht, die zur Befriedigung unserer Bedürfnisse führen, erst dann entstehen Rohstoffe – im Gegensatz zu gleichgültigen oder nutzlosen Naturerscheinungen.

Und wie gesagt, das menschliche Ingenium ist unerschöpflich. Es unterliegt keiner Verknappung durch Abnutzung, im Gegenteil, das gewaltige Netzwerk der menschlichen Erfahrung und Intelligenz wächst fortwährend.

Deshalb ist nicht zu befürchten, dass uns je die Rohstoffe, die wir zum Leben benötigen, ausgehen werden.

Deshalb ist der Mensch immer ein erfolgreicher Umweltschützer gewesen und wird es bleiben.

Deshalb wird der Mensch selbst die massiven Verirrungen der weltweit grassierenden Öko-Religion überwinden und korrigieren.

Massenmanien wie die Energiewende sind letztlich kurzlebig – in Merkels Deutschland beginnt man sogar schon Kathedralen abzureißen, um Platz zu machen für den Kohleabbau.

Siehe auch Sensation! ...

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