Monday 2 April 2018

Faith in Government Replacing Interest in and Concern for Nature — The German Turn


English summary below / englische Zusammenfassung unten


Im „grünen“ Deutschland ist die Bevölkerung mehr an Rechtgläubigkeit denn an den wirklichen ökologischen Zusammenhängen interessiert. 

Man lässt sich von der Regierung und dem staatlichen Kinderfunk – allen voran ARD und ZDF – die politisch korrekten Inhalte und Phrasen vorkauen, mit denen man dann bei Kaffeeklatsch oder Teepause im Büro sein Pfauenrad schlägt als „wohlinfomierter“ Zeitgenosse. 

Ökoverblödung statt Interesse an der Natur. 

Was sich als Engagement verkauft, ist pure Obrigkeitsgläubigkeit. Es ist nicht echte Neugier im Spiel, geschweige denn Scharfsinn und ein verantwortungsvolles Verhältnis zu den angebotenen Informationen, sondern der Ehrgeiz des spießigen Strebers, den es erregt, dem Lehrer zu Gefallen zu sein.

Schon ein Minimum an Interesse für die tatsächlichen Sachverhalte (Waldsterben, Ozonloch, Meeresversauerung, Global Warming, Energiewende, Lügen über Fukushima, Abschaltung der KKW, Fahrverbot für Dieselfahrzeuge etc.), die von der staatlich gelenkten Ökoreligion unwahrhaftig ins immergleiche apokalyptische Muster verzerrt werden, wird den durchschnittlich intelligenten Bundesbürger erkennen lassen, dass man ihn für dumm verkaufen will, dass die Medien äußerst einseitig und falsch berichten. 

Doch der Gänsemarsch ist ihm lieber, dem Deutschen, an dessen gleichgeschaltetem Spuk wieder einmal die Welt genesen soll. 

Keinem Land ist es besser gelungen, das Umweltbewusstsein seiner Bürger zu zerstören und es in politische Unterwürfigkeit zu verwandeln. Bravo Deutschland.

Hier eines von vielen Beispielen für das Desinteresse der Deutschen an der Natur. Lieber ergeht er sich im Nachbeten simpler mechanistisch-monokausaler, ökologische Zusammenhänge ignorierender Parolen: am CO2 liegt alles. Quelle:

Oberflächentemperaturen sind nicht mit dem globalen Klima gleichzusetzen

Oberflächentemperaturen sind ein unbrauchbarere Indikator für globale Temperaturen. Die Erdoberfläche ist nur eine dünne Schicht in einem gewaltigen Gesamtsystem.

Oberhalb der Erdoberfläche erhebt sich bis in viele Kilometer Höhe eine Atmosphäre der Erde, die in ihrer äußerst komplexen Dynamik von zahlreichen Faktoren bestimmt wird. Darüber tobt die Sonne ihre oft stürmische Stimmungen aus. Letztlich regiert die Sonne das Klima der Erde. Unterhalb der Erdoberfläche reichen die Ozeane mit ihrer dynamischen Ordnung und ihrer gegenüber der Atmosphäre 100 Mal größeren Masse viele Kilometer herab.

In Wirklichkeit sagt die dünne Erdoberfläche fast nichts über das vom Meeresboden bis in die Ionosphäre wirkende klimatische Gesamtsystem aus.

Es ist der Gipfel der Engstirnigkeit, die Bedingungen an der Erdoberfläche als „globales Klima“ zu bezeichnen.

Verhältnis von fehlenden zu erhobenen Daten: 10.000 zu 1

Allein die Ozeane werden von gewaltigen komplexen Strömungen und Zyklen, die sich in Zeiträumen von wenigen Monaten bis zu Jahrhunderten entfalten, in ständigen Wandel versetzt Nur wenige dieser Zyklen sind heute gut erforscht. Niemand ist imstande, verlässliche Prognosen zu machen für El Niño Southern Oscillation (ENSO), ein komplex gekoppeltes Zirkulationssystem von Atmosphäre und Ozean im Pazifik oder andere für das Klima zentrale Umwälzungsprozesse auf der Erde.

Zudem befinden sich tausende von aktiven Vulkanen auf dem Meeresboden. Niemand weiß, wie diese das Weltklima beeinflussen (werden).

Wem Vorhersagen angeboten werden, der sollte sich klar machen, dass das Volumen der benötigten, aber nicht vorhandenen Daten das der wenigen bisher vorliegenden um das 10.000-Fache übersteigt. Wissenschaftler, die vorgeben, verlässliche Prognosen anstellen zu können, die bis zu 100 Jahren in die Zukunft reichen, sind entweder erstaunlich inkompetent oder sie üben Betrug.

English summary:

What I find particularly annoying about the religious green mania that has Germany in its grip is the replacement of interest in and concern for environmental matters by a passion for regurgitating politically ordained slogans of the most unecological provenance. Germans are more interested in saying the politically correct thing than in understanding what is going on in nature.

What looks like committment (to seeking a reasonable relationship between man and nature) is just good old German Obrigkeitsgläubigkeit (unconditional faith in authority). People naively believe what the government and the state media tell them, eagerly awaiting the next opportunity — at a coffee party or in the office — to regurgitate the masticated propaganda asserting thereby their entitlement for social recognition among their peers.

A minimum of genuine interest in how matters actually hang together would suffice to make people quickly understand that the government and its media are taking them for fools, telling unending lies and biasing their reports to conform with the same old apocalyptic patterns.

But Germans get an indomitable kick out of uniformity, loving to march in single file.

No country has been more successful in destroying its citizens' environmental consciousness than Germany. Source:

Surface climate is not global climate

Global surface temperatures are arguably a very poor indicator of global temperature. Surface is only a thin slice from a vast system.

Above the earth’s surface we have miles of highly dynamic atmosphere. And above that we have the tempestuous moods of the sun, which ultimately fuels the entire earth climate system. Below the earth’s surface we have kilometers of a vast dynamic ocean, whose mass is 100 times that of the atmosphere above us.

The reality: the earth’s thin surface tells us almost nothing about the entire seabed-to-ionosphere system.

Calling the conditions at the surface “global climate” is extremely narrow minded. It’s like a traffic engineer measuring the number of cars going by at one point along an unknown street only once over 30 seconds and hoping that data will let him to accurately calculate total traffic flow over a whole day, month or an entire year.

Missing data volume 10,000 to 1

The ocean is in a state of constant of flux involving huge complex currents and cycles with periods ranging from months to centuries. Very few of these cycles are understood to any appreciable extent. Scientists are still not able to forecast the ENSO.

Moreover at the seabed there are also thousands of active volcanoes. No one could possibly know what climate-impacting beasts lurk beneath the surface of the oceans.

So when it comes to making useful predictions, the data volume we are missing is conservatively 10,000 times greater than the scant data we have collected thus far. So any scientist who claims he can make a reliable forecast 100 years out must either be incompetent, or a fraud.

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